Sebastian Stoppe
Borg, Trills und weibliche Captains
Geschlechterkonzepte und Gender bei Star Trek
Über Jahrzehnte hinweg hat Star Trek weltweit einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Populärkultur gefunden. Millionen von Menschen sind in den über 50 Jahren der Existenz Star Treks mit dem Franchise in der einen oder anderen Form in Berührung gekommen und haben ihrerseits die Rezeption der Serie geprägt.
Man kann Star Trek über die gesamte Entwicklung hinweg als groß angelegte utopische Erzählung auffassen, die mit ihrem Bestehen die politische und soziale Entwicklung auf der Erde gespiegelt und als Ausgangspunkt ihrer Erzählungen genommen hat. Doch wie verhält es sich mit der Behandlung von Genderaspekten in Star Trek? Wenn Star Trek eine zukünftige Idealvorstellung einer Gesellschaft zeigt, müsste dann nicht auch die Gleichbehandlung von Geschlechtern eine zentrale Rolle spielen? Da Star Trek sich über einen derart langen Zeitraum hinweg in der Populärkultur etabliert hat, stellt sich zudem die Frage, ob hier auch der zeitliche Kontext zum jeweiligen Publikum eine Rolle spielt. Dieser Beitrag möchte daher einen Überblick geben, inwiefern Star Trek sich in der Darstellung und dem Umgang mit genderbezogenen Kontexten verhalten und entwickelt hat.
open_in_new Leipziger Universitätsverlag ISBN 9783960232575 (Print) docs Table of Contents |
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Suggested Citation Stoppe, Sebastian (2019): Borg, Trills und weibliche Captains, Geschlechterkonzepte und Gender bei Star Trek, in: Teichert, Georg (Ed.), Wer ist dieser Herr Gender?!, Interdisziplinäre Antworten auf die alltägliche Bedeutung von Geschlecht, Leipzig, pp. 53-74 DOI 10.25969/mediarep/16801 [media/rep/ version only] URN urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-382098 [Qucosa version only] |