Sebastian Stoppe
Ein transhumanistischer Leviathan?
Die Borg als emotionslose Dystopie in Star Trek
Der Beitrag diskutiert die Notwendigkeit von Emotionen im futuristischen Gesellschaftsbild von Star Trek anhand der Föderationsgesellschaft und dem Borg-Kollektiv. Es wird herausgestellt, dass die Borg begründet durch ihren Willen zur Perfektion sich vollkommen einer fortgeschrittenen Technologie unterwerfen und die Individualität von einzelnen Borgdrohnen negieren. Emotionen spielen bei den Borg keine Rolle. Die Borg kann man damit als transhumanistische Staatsordnung interpretieren, die starke Parallelen zu Hobbes’ Leviathan aufweist.
lock_open_right open_in_new Journal Website ISSN 1869-9073 |
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Suggested Citation Stoppe, Sebastian (2011): Ein transhumanistischer Leviathan?, Die Borg als emotionslose Dystopie in Star Trek, in: Arbeitstitel – Forum für Leipziger Promovierende 3 (2), pp. 69-82 DOI 10.36258/aflp.v3i2.3229 |